Küche mit „Wow“-Effekt
Resopal auf neuen Gestaltungswegen
Die Nische gibt ihr Schattendasein auf. Die Kante avanciert zum schnittigen Blickfang. Die Arbeitsplatte überrascht in neuer Rolle als Botschafter. Zur Messe „status_KULT“ vom 6. bis 9. Februar 2012 im Ziegeleimuseum Lage präsentiert Resopal neue Interpretationsansätze für die Küchengestaltung. Anders als bisher finden Nische, Arbeitsplatte und Kante in einer Gestaltungseinheit zusammen, die ursprüngliche Materialdesigns, Farben und Strukturen mutig und kreativ miteinander kombiniert.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass sich die Nische am schnellsten unkompliziert verändern lässt, entwickelte Resopal neue Designkonzepte, die der Rückwand Priorität einräumen. Einige üben Zurückhaltung und harmonieren in der Kombination, andere demonstrieren Ausdruckskraft und funktionieren als Eyecatcher. Sein kreatives Potenzial für die neuen Ideen schöpft Resopal aus Kooperationen mit Künstlern und Papierdruckern.
Tradition im neuen Pepp
Als charakterstarkes Exklusivdekor von Lamigraf greift „Amber Industry“ die naturgemachten und zurückhaltenden Schattierungen von Bernstein auf und präsentiert sich mit Holz- und typographischen Elementen im Vintage- oder Used-Look. Mit seiner sanften Farbstellung aus warmen Rot-, Gelb-, Orange-, Braun- und Grautönen harmoniert das Dekor mit zahlreichen Hölzern, Steinen und Uni-Farben.
Indem sie altes Handwerk pflegen oder mit ihrer Kunst Respekt vor dem Alten und Verbrauchten üben, bereichern sie die Küchengestaltung der Zukunft. So beurteilt Resopal die neuen Kooperationen mit den Künstlern Thomas Olt und Sergio Perrero. Thomas Olt beherrscht als Glaskünstler das über 2.200 Jahre alte Handwerk des Glasfusings. Einzelne Glasstücke werden dabei miteinander verschmolzen und anschließend verformt. Eingeschlossene Luftblasen oder lichtgebrochene Fugen reifen zum Stilmittel.
Die Kunst des Italieners Sergio Perrero besteht darin, Textilien und patinierten Hölzern mit kreativen Methoden eine Seele zu geben und so Neues und Individuelles zu schaffen. Durch seine ganz spezifischen, sanften künstlerischen Techniken wird das Unperfekte zum Perfekten und Kunst zum Gebrauchsgegenstand. Perrero verbindet in bisher nicht da gewesener Art Kunst und Recycling und kreiert daraus höchst emotionale Produkte mit einer ganz eigenen, neuen Materialität. Resopal bindet seine Kunden in diese Qualitäts- und Designstrategie ein und führt sie so zu immer neuen und besonderen eigenen Ideen bei der Küchengestaltung. Die von Perrero geschaffenen Unikate mit eigener Geschichte dienen als Vorlage für eine Küche, die als maßgeschneiderte Lösung an keiner Stelle mehr gleich ist. Durch die Einflussnahme des Kunden entstehen vollkommen neue Räume.
Design für Individualisten
Neues präsentiert Resopal zur Messe „status_KULT“ 2012 auch von den Künstlern, mit denen das Unternehmen bereits seit Jahren die Zusammenarbeit pflegt. So entwickelte Resopal auf der Grundlage des von Lars Contzen entworfenen Dekors „Micro“ eine weitere Matt-Glanz-Oberfläche unter diesem Namen als Studie: Wie bei Glas oder Eis scheinen sich dabei seidenmatte Schollen an hoch glänzenden Bruchstellen voneinander zu lösen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung im Februar eine Vorschau auf das neue Kollektionsbuch des Designers: „Graphical Contzentration III“.
Mit Monotypien entwickelt Lisa Weishaupt die Farbcollage weiter. Dabei handelt es sich um ein im 17. Jahrhundert erfundenes Verfahren der Bildenden Kunst. Statt auf Papier oder Leinwand trägt Weishaupt Farbe auf Glasplatten auf und arbeitet Strukturen heraus. Solange die Farbe noch feucht ist, drückt sie Resopal-Rohpapier oder imprägniertes Papier auf die Glasplatte und zieht es wieder ab. Die auf diese Weise bedruckten Papiere werden nun mit unbemalten Resopal Plain Colour-Papieren zu Collagen verarbeitet.
Weiter zeigt Resopal im Februar 2012 noch nicht veröffentlichte Designs der Kollektion „Wandlungen 2“ von Künstler und Designer Markus Wasse, in der er die Vielfalt der kalligraphischen Linie zelebriert.
Bildtext 1: Das von Lamigraf exklusiv für Resopal entwickelte charakterstarke Dekor „Amber Industry“ greift die naturgemachten und zurückhaltenden Schattierungen von Bernstein auf und präsentiert sich mit Holz- und typographischen Elementen im Vintage- oder Used-Look. Foto: Resopal
Bildtext 2: Thomas Olt beherrscht als Glaskünstler das über 2.200 Jahre alte Handwerk des Glasfusings. Einzelne Glasstücke werden dabei miteinander verschmolzen und anschließend verformt. Eingeschlossene Luftblasen oder lichtgebrochene Fugen reifen zum Stilmittel auf Arbeitsplatten, Kanten und Nischenrückwänden. Foto: Resopal
Bildtext 3: Die Kunst des Italieners Sergio Perrero besteht darin, Textilien und Hölzern mit kreativen Methoden eine Seele zu geben und so Neues und Individuelles zu schaffen. Resopal sieht die Potenziale seiner Kunst vor allem in einer maßgeschneiderten Küchengestaltung. Foto: Resopal
Bildtext 4: Auf der Grundlage des von Designer Lars Contzen entworfenen Dekors „Micro“ entwickelte Resopal eine weitere Matt-Glanz-Oberfläche als Studie: Wie bei Glas oder Eis scheinen sich dabei seidenmatte Schollen an hoch glänzenden Bruchstellen voneinander zu lösen. Foto: Resopal
Bildtext 5: Die Künstlerin Lisa Weishaupt entwickelt mit Monotypien die Farbcollage weiter. Zukunftsträchtige Designs für die Küchengestaltung sind das Ergebnis. Foto: Resopal
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