Aufbruch in die dritte Dimension
Bewegende Aussichten bei Resopal
Wenn Schichtstoff so beweglich wäre wie eine Folie, eröffneten sich völlig neue Perspektiven für die Möbel- und Raumgestaltung. Zur Interzum 2013 in Köln verwirklicht sich dieser Wunsch mit einer Weltneuheit. Resopal stellt einen innovativen Werkstoff vor, der die Vorzüge von Schichtstoff mit denen von Folie in sich vereint. Sein Name: „Recurv3d“.
Mit seiner dichten hygienischen und transluzenten Oberfläche erfüllt das Material qualitativ alle Erwartungen, die sich an Schichtstoff stellen: es ist stoß- und kratzfest sowie hitze- und wasserbeständig, dabei aber deutlich flexibler als HPL oder CPL. Dafür sorgt ein Polymervlies, das – genauso wie bei Schichtstoff das Dekorpapier – in Melaminharz getränkt und unter Druck und Hitze in Form gepresst wird. Im Gegensatz zum papierhaltigen HPL zeigt sich das Gewebe im imprägnierten Zustand aber sehr viel dehnungsfreudiger.
Mit der Innovation eröffnen sich völlig neue Anwendungsperspektiven. Sie eignet sich für die universelle Verwendung in Verbundmaterialien; „möglicherweise lassen sich damit sogar Formteile herstellen“, macht Resopal-Geschäftsführer Christof Rauen vor Abschluss aller Tests neugierig. Für das ästhetische Erscheinungsbild lässt sich das Material einfärben oder bedrucken.
Mit „Recurv3d“ gehört Resopal zu den Siegern des international anerkannten „interzum award: intelligent material & design 2013“. Die renommierten Fachleute der Jury ehrten die hohe Produktqualität der Innovation.
Bildtext: Wie eine zweite Haut legt sich das neue Material von Resopal „Recurv3d“ über die Sperrholz-Sitzschale der OWI GmbH, Lohr. Foto: Resopal
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