Resopal bezieht jetzt Ökostrom
Hessens Umweltministerin zum Nachhaltigkeitstag in Groß-Umstadt
Die Resopal GmbH in Groß-Umstadt unterzeichnete am 23. September einen Drei-Jahres-Vertrag mit dem Ökostromanbieter Entega aus Darmstadt. Der Schichtstoffhersteller nutzte den 1. Tag der Nachhaltigkeit in Hessen, um seine Vorbildfunktion auf dem Weg in eine sozial gerechte, umweltverträgliche und wirtschaftlich solide Zukunft zu untermauern.
Unterstützung erfuhr das Unternehmen aus der Politik. Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich, der Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg Klaus Peter Schellhaas und Groß-Umstadts Bürgermeister Joachim Ruppert würdigten das unternehmerische Engagement für Nachhaltigkeit, das Resopal bereits seit mehr als zehn Jahren in Form von „Projekt M“ lebt. „Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter, deren Familien und die Zukunft derer Kinder“, erläuterte Resopal-Geschäftsführer Donald Schaefer die Leitlinie des Projektes, und Lucia Puttrich bestärkte ihn: „Genau das ist Nachhaltigkeit: Verantwortung übernehmen und an die Menschen denken, die nach uns auf dieser Erde leben.“ Die Politikerin betonte allerdings, dass sich Nachhaltigkeit nicht allein auf die Umwelt konzentriere. Nachhaltigkeit sei zum Beispiel auch Personalentwicklung.
So arbeiten bei Resopal inzwischen mehr als 600 Mitarbeiter. 13 Auszubildende begannen im August. Beim Umweltschutz erweitert sich das Engagement über die PEFC-Zertifizierung und eine der größten Solarstromanlagen Hessens auf dem Dach einer Resopal-Lagerhalle hinaus. Für November kündigte Donald Schaefer die Markteinführung eines 100-prozentig ökologischen Produktes an. Und in den nächsten drei Jahren deckt Resopal seinen riesigen Strombedarf zu 100 Prozent mit physischer Wasserkraft. Dank eines Vertrages mit der Entega, nach eigenen Angaben Deutschlands größter Ökostromanbieter und erster klimaneutraler Dienstleister, spart das Unternehmen im Vergleich zum Bezug von konventionell erzeugtem Strom jährlich 13.000 Tonnen CO2 ein.
Zusammen mit dem neuen Partner und regionalen Lebensmittelanbietern folgte Resopal am 23. September dem Aufruf der hessischen Landesregierung und organisierte unter dem Motto „vielfältig, nachhaltig, hessisch“ ein Mitmachprogramm für die Bevölkerung.
Bildtext 1: Die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich informiert sich am 1. Tag der Nachhaltigkeit in Hessen bei Resopal-Marketingleiterin Nina Kehler, Groß-Umstadts Bürgermeister Joachim Ruppert und Resopal-Geschäftsführer Donald Schaefer (von links) über die Schritte auf dem Weg in eine sozial gerechte, umweltverträgliche und wirtschaftlich solide Zukunft. Foto: Resopal
Bildtext 2: Auch Personalentwicklung ist Nachhaltigkeit: Tobias Sterzelmaier (links) und René Seipel (rechts) lernen bei Resopal den Beruf des Mechatronikers. Am Tag der Nachhaltigkeit informierten sie die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich und den Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg Klaus Peter Schellhaas über ihre Arbeit. Foto: Resopal
Bildtext 3: Dank des Vertrages mit der Entega spart Resopal in den nächsten drei Jahren im Vergleich zum Bezug von konventionell erzeugtem Strom jährlich circa 13.000 Tonnen CO2 ein. Darüber freuen sich (von links): Joachim Ruppert, Bürgermeister Groß-Umstadt, Frank Gey, Entega-Vertriebsleitung, Donald Schaefer, Resopal-Geschäftsführer, Michael Böddeker, Geschäftsführer der Entega Vertriebs GmbH, und Klaus Peter Schellhaas, Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg. Foto: Resopal
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